Monat: März 2010 Seite 2 von 3

Fischsterben bei uns am Teich

Hi, wie Ihr sicherlich schon selbst gesehen oder gehört habt, haben wir am Teich den harten Winter auch nicht ohne Fisch-Verluste überstanden.

Hier habe Ich euch einmal einen Auszug einer Rundmail geschickt die an viele Gewässerwarte in ganz Norddeutschland geschickt wurde.

Tiefe, große Seen sind in der Regel weniger problematisch: Das große
Wasservolumen stellt genügend Sauerstoff bereit, um die biologischen
Abbauprozesse und die Atemtätigkeit von Fischen, Krebsen, Würmern und
Muscheln zu sichern. Flache Seen dagegen, die oft nur wenige Meter tief sind,
haben ein vergleichsweise geringes Wasservolumen und damit auch geringere
Sauerstoffvorräte. Und wenn der Winter lange dauert, das Gewässer lange
zugefroren ist, kann schon mal der Sauerstoff knapp werden. Dazu kommt, dass
auch Kohlendioxid und andere, auch schädliche Gase, nicht entweichen können,
so dass den Fischen in doppeltem Sinne das Leben schwergemacht wird: Zum
einen leiden sie an Sauerstoffmangel, zum anderen führen schädliche Gase zu
Vergiftungserscheinungen oder verändern andere wichtige Wasserparameter,
z.B. den pH-Wert.

Was können wir dagegen tun ??

Die Natur hilft uns: Solange das Eis durchsichtig ist, also das Sonnenlicht durch
das Eis hindurch ins Wasser einfallen kann, solange gibt es dort i. d. R. keine
Probleme. Die Algen und andere Wasserpflanzen betreiben dann auch unter Eis
Photosynthese und reichern so das Wasser mit Sauerstoff an. Nur wenn das Eis
schneebedeckt und / oder milchig trüb ist, also das Licht abhält, ist die
Sauerstoffproduktion (und gleichzeitig der Kohlendioxidverbrauch) gestoppt,
und es kann zu kritischen Situationen kommen. Ein Versuch brachte mir
eindeutige Ergebnisse:

Also …….

Keine Löcher in das Eis hauen, denn durch die Schläge wachen die Fische aus Ihrer Winterruhe auf und Ihr Stoffwechsel wird angekurbelt und sie verbrauchen dann noch mehr Sauerstoff.

Kein unnötiges Betreten der Eisflächen. Denn z.B. Schlittschuhläufer und unnötiger Lärm bewirkt das gleiche.

Kein Wasser von der Feuerwehr auf die Eisfläche versprühen. Das Wasser würde sich dann noch schneller abkühlen und das vertragen die Fische auch nicht.

Kein Wasserstrahl auf die Eisfläche halten. Denn wenn der Strahl duch die Eisdecke hindurch gegangen ist Wirbelt Er den Grund auf und die Situation verschlimmert sich nochmehr.

Und der Winter bleibt weiterhin

Na das ist ja was … seit wieviel Wochen, Monaten, nein Jahren hatten wir eigentlich schon keinen Schnee mehr??? Da hat man letzte Woche schon gedacht, dass der Winter uns endlich aus seinen Fängen entlässt, doch Pustekuchen. Der Schnee kam für alle überraschend und welch ein Wunder …. er bleibt sogar noch einige Zeit liegen.
Also Männer, muss das Angeln wohl noch etwas warten, außer wir bewaffnen uns mit diversen Spitzhacken und unendlich vielen Feuerzeugen.

Winterbild 2

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